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Tempelmann über Duell mit S04 - "Ironie des Schicksals"

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Lino Tempelmann in neuer Dienstkleidung.
Lino Tempelmann in neuer Dienstkleidung. Foto: firo
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Vor wenigen Wochen war er noch Schalker, nun stand Lino Tempelmann seinem Stammklub als Gegner im Braunschweig-Trikot gegenüber. Sein Fazit.

Es war etwas ungewohnt, Lino Tempelmann im gelb-blauen Trikot von Eintracht Braunschweig zu sehen.

Ist sein Arbeitgeber doch der FC Schalke 04, sein S04-Vertrag gilt noch bis Juni 2026. Doch der 25-Jährige ist bis zum Saisonende an die Eintracht verliehen, statt ins S04-Trainingslager in Belek ging es für ihn jüngst zur Eintracht-Vorbereitung.

Und er bekam zum Rückrundenstart direkt, was er durch seine Leihe erreichen wollte: Spielzeit. Ausgerechnet gegen den eigentlichen Arbeitgeber! Der Mittelfeldspieler war beim 0:0 gegen Schalke volle 90 Minuten auf dem Feld.

„Das hat Spaß gemacht“, sagte Tempelmann nach dem Spiel, in dem sich Braunschweig einen Zähler erkämpft hatte und weiterhin auf Platz 17 steht. „Es war wohl Ironie des Schicksals, dass es ausgerechnet im ersten Spiel gegen die alten Kollegen geht. Das war schon etwas Besonderes.“


Wie wahr. Im Sommer 2024 hatten die Schalker den Mittelfeldspieler für rund 400.000 Euro vom SC Freiburg verpflichtet, auf Leihbasis hatte er zuvor für den 1. FC Nürnberg gespielt. Zwischenzeitlich trug er die Kapitänsbinde. Schalke ist seit Kindheitstagen sein Herzensklub. Doch Knieprobleme warfen ihn zurück, für Schalke spielte Tempelmann zuletzt nur noch sporadisch. Nun also ein Neustart.

Wir haben mehr Qualität im Kader, als der Tabellenplatz aussagt. Ich will meine Erfahrung einbringen und ein Umschaltspieler sein.

Lino Tempelmann

„Es war sehr schön, endlich spielen zu können. Deshalb bin ich hegekommen“, sagte Tempelmann glücklich am Sky-Mikrofon. Kontakt mit den alten Kollegen hatte er nicht nur während der Partie, sondern auch vor dem Anstoß. „Klar habe ich vorher mit den Jungs gesprochen, wir waren sogar im gleichen Hotel.“

Und nun? Mit Braunschweig möchte der gebürtige Münchener aus dem Tabellenkeller heraus. „Wir haben mehr Qualität im Kader, als der Tabellenplatz aussagt. Ich will meine Erfahrung einbringen und ein Umschaltspieler sein. So kann ich helfen, die Klasse zu halten.“ Lino Tempelmann ist sich sicher: „Mit der Eintracht kann eine gute Rückrunde gespielt werden.“

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